6 Tipps wie Du Deinen Hund fit für den Winter machst - AniForte

6 Tipps wie Du Deinen Hund fit für den Winter machst

Herbst und Winter, die nasskalten Jahreszeiten kündigen sich bereits an. In dieser Zeit hat auch Dein Hund mit den veränderten kalten und feuchten Temperaturen zu kämpfen. Für manche Vierbeiner wird es zum echten Hundewetter.

Herbst und Winter, die nasskalten Jahreszeiten kündigen sich bereits an. In dieser Zeit hat auch Dein Hund mit den veränderten kalten und feuchten Temperaturen zu kämpfen. Für manche Vierbeiner wird es zum echten Hundewetter. Unsere Tierheilpraktikerin Angelica weiß, worauf Du im bevorstehenden Winter achten musst, damit Dein Liebling alle Herausforderungen problemlos meistert.

Herausforderungen für Hunde im Winter

Zu Recht fordert Dein Vierbeiner seine täglichen Spaziergänge, auch wenn es draußen stürmt, regnet oder schneit. Denn ausreichende Bewegung an der frischen Luft ist für Hunde besonders im Winter wichtig. Und Dir schadet sie natürlich auch nicht.

Gerade nach einem längeren Aufenthalt in beheizten Räumen erhält der Körper an der frischen Luft wieder neuen Sauerstoff und die Lunge wird gereinigt. Dein Hund bekommt neue Energie, die Durchblutung und der Kreislauf werden angeregt, seine Abwehrkräfte mobilisiert.

Spaziergänge sind also zu jeder Jahreszeit empfehlenswert, auch wenn der warme Tee und die Kuscheldecke locken. Auf die nachfolgenden 6 Dinge, solltest Du im Winter achten, damit es Deinem Vierbeiner an nichts mangelt.

Trockene Luft

Gerade in trockenen Heizungslufträumen leiden die Schleimhäute Deines Lieblings. Es ist daher wichtig, dass Du Deinen Hund auch im Winter zum Trinken animierst und ihm regelmäßige Gassigänge ermöglichst. Insbesondere Fußbodenheizungen können die Haut Deines Vierbeiners austrocknen - er beginnt sich vermehrt zu kratzen. Der Schlafplatz für Deinen Hund sollte möglichst an einem weniger beheizten Platz liegen. Zudem kannst Du ihn über die Ernährung z.B. mit Leinöl und Lachsöl unterstützen. Diese natürlichen Öle fördern die Vitalität und sorgen für ein strahlendes Fell.

Angegriffenes Immunsystem

Nicht nur die Temperaturen innen und außen sind ein Problem: gerade der Wechsel von einem zum anderen ist oft schwierig. Für den Erhalt der geregelten Körpertemperatur benötigt Dein Hund an kühleren Tagen ausreichend Energie und das Immunsystem Deines Lieblings sollte für diese Herausforderung gewappnet sein. Das geht am besten mit einer ausgewogenen Ernährung und einer zusätzlichen Fütterung von wertvollen Vitaminen, Mineralstoffen und Spurenelementen. Fitmacher für eine natürliche Nahrungsergänzung sind z.B. Katzenkralle Pulver, Propolis Pulver und Hagebuttenpulver.

Wenn Dein Hund bereits Mangelerscheinungen zeigt, sollten Deinem Tier ausreichend essentielle Vitamine und Mineralstoffe zugefüttert werden. MultiVETAL Pulver mit Gerstengras, Acerola und Acai enthält die 13 wichtigsten wasser- und fettlöslichen natürlichen Vitamine und zusätzlich 11 der wichtigsten Mineralstoffe und Spurenelemente. Übrigens sollte Dein Hund im Winter das Schwimmen im Wasser meiden, auch wenn er es noch so sehr liebt. Ein Sprung ins eisige Nass kann das Abwehrsystem Deines Lieblings ganz schön auf die Probe stellen.

Fellwechsel

Man sagt, Hunde hätten ein dickes Fell - jetzt kannst Du das auch wieder ganz praktisch beobachten. Bereits im Herbst entwickelt Dein Vierbeiner sein dichtes und langes Fellhaar, das ihn im Winter vor den kühlen Temperaturen schützen soll. In der Zeit des Fellwechsels kannst Du Deinen Liebling mit regelmäßigem Bürsten pflegen. So kann das Winterfell besser nachwachsen und Verfilzungen werden verhindert.

Ob Du Dich für einen Hundemantel oder Pullover für Deinen Vierbeiner entscheidest, ist Dir selbst überlassen. Dafür sprechen könnte, wenn Dein Hund alt oder angeschlagen ist oder ihm die wärmende Unterwolle fehlt. Betroffene Rassen sind beispielsweise der Rhodesien Ridgeback, Havanese und vor allem Windhunde.

Eingerostete Gelenke

Das nasskalte Wetter ist gerade für ältere Tiere oder Tiere mit eingeschränkter Bewegung eine große Herausforderung. Doch selbst dann ist tägliche Bewegung an frischer Luft wichtig. Angepasst an die Bedürfnisse und Eigenheiten Deines Hundes sollten die Spaziergänge auch bei kaltem Wetter Spaß machen. Kleine Such- oder Apportierspiele können beispielsweise die tägliche Gassirunde auflockern und lange Wege sparen. Danach sollte Dein Hund gut abgetrocknet und ggf. eingedeckt werden, damit er sich wieder aufwärmen kann.

Auch die richtige Fütterung von wertvollen Nährstoffen über spezielle Ergänzungsfuttermittel kann entscheidend zur Bewegungsfreude beitragen. Unser Produkt aus natürlichem Kollagen für Hunde kann den gesamten Gelenkapparat unterstützen, da es durch die hohe Bioverfügbarkeit zu den Knorpeln, Sehnen, Bändern und Knochen gelangt. Auch etwas Grünlippmuschel Pulver oder Grünlippmuschel Kapseln können das Wohlbefinden Deines Tieres steigern und ihm seine Bewegungslust erhalten.

Strapazierte Pfoten

Eis und Schnee setzen den Pfoten Deines Hundes in der kalten Jahreszeit zu. Kommen dann noch Streusalz und Rollsplitt hinzu, wird die empfindliche Haut zwischen den Zehen zusätzlich gereizt. Gerade in der Stadt kannst Du gestreute Gehwege oft nicht vermeiden, daher solltest Du nach jedem Spaziergang die Hundepfoten mit einem sauberen, lauwarmen Lappen reinigen und trocknen. Idealerweise sind Hundepfoten weich und glatt, fangen sie an spröde und rissig zu werden, kannst Du die Pfotenballen mit einer Fettcreme wie Vaseline oder einem Pfotenschutz Balsam pflegen.

Vor dem Winter kannst Du die Pfoten bereits mit etwas Pflege auf die kalten Tage vorbereiten: besonders bei langhaarigen Hunden sollten die dichten Haarbüschel zwischen den Zehen und den Pfotenballen gekürzt werden. Das verhindert, dass sich dazwischen Eis und Schneeklumpen bilden und sich Streusalz und Split festsetzen. Wenn Dein Liebling ganz empfindliche Pfoten hat, kannst Du auch über Hundeschuhe nachdenken. Hierbei solltest Du auf die genaue Passfähigkeit achten, damit es keine Reibestellen gibt.

Eingeschränkte Sichtbarkeit

Bereits im Herbst beginnen die Tage kürzer zu werden und wahrscheinlich schaffst auch Du es häufig erst, mit dem Hund zu gehen, wenn es draußen schon düster wird. Deshalb empfiehlt es sich für Hundehalter, auf die Sichtbarkeit ihrer Vierbeiner zu achten. Das kannst Du für Dich ganz einfach mit Reflektoren jeglicher Art, LED Armbändern, Stirnlampen etc. erreichen.

Aber auch Dein Hund sollte ausgerüstet werden: es stehen z.B. reflektierende Westen, Halsbänder und Leinen, Leuchthalsbänder oder Blinklichter in den verschiedensten Farben zur Verfügung. Das entspricht womöglich nicht jedermanns Geschmack, hier geht aber die Sicherheit Deines Hundes vor.